Später Prinz. Schöne alte Lokalsorte aus dem Raum um Hamburg, köstlich süßer Prinzgeschmack mit angenehm leichter Säure, leuchtend, dunkelrot, Spitzentafelapfel
Genussreife : Dezember bis April
Synonyme : Kroon Renet, Königin der Renetten, Renettenkönigin, Winter Goldparmäne
Pflückreife : Ende September . . . . . . Genussreif : Anfang November bis Mitte Januar
Frucht : Fleisch weiß, zart säuerlich und aromatisch , guter Tafelapfel
Baum : liebt keine kalten, schweren Böden, blüht spät, guter vielseitiger Pollenspender
Auch von dieser Sorte haben wir nur einen Baum gepflanzt und noch nichts geerntet, daher leider noch keinen Bild oder Text verfügbar
Hiervon haben wir einen Baum gepflanzt und bisher noch nichts geerntet, können daher noch keine Beschreibung oder Bild zur Verfügung stellen. Das Einzige, was wir übers Internett herausbekommen haben ist, dass bei Eckernförde auch ein solcher Baum gepflanzt wurde.
Synonym : Goldgelbe Renette oder Kohlapfel
Pflückreife : Oktober . . . . . . . Genußreife : Oktober bis Januar
Frucht : Ein besonders aromatischer Winterapfel mit großen bis sehr großen Früchten, grüngelb bis zitronengelb, süßsäuerlich mit feinem, einzigartigem Zitronenaroma.
Herkunft : Von Ingenieur Diedrich Uhlhorn jun. (1843 - 1915), Grevenbroich (Rheinland) 1878 aus einem Kreuzungsversuch zwischen Ananasrenette und Purpurroter Cousinot gezüchtet. Er benannte diese neue Edelsorte nach seinem Schwiegervater Justizrat Vinzenz von Zuccalmaglio.......... Darum auch : "Von Zuccalmaglios Renette"
Pflückreife: Ende Oktober . . . . . . Genußreife : November bis März
Frucht : köstlich gewürzter, mittelfester, saftiger, gelbgrüner, zur Reife rötlich überzogener, kleiner bis mittelgroßer, edler Winterapfel; die Früchte welken nicht.
Baum : wächst schwach bis mittelstark, sehr reichtragend, wenig Krankheits- und Schädlingsanfällig
Genussreife : September bis November,
Fruchtfleisch: gelblichweiß, fest, süßlich, saftig, sehr aromatisch. Wir haben 2 Bäume dieser Sorte gepflanzt, da er in unsere Region gehört. Haben aber bisher noch nichts geerntet, können also noch keine Aussage machen
Der zu diesem Bild gehörende Apfel heißt "Purpurroter Cousinot" ---- er sieht unserem Weihnachtsapfel sehr sehr ähnlich. Aber es gibt auch einen anderen, welcher unserem Weihnachtapfel ähnelt. Dieser heißt "Rote Sternrenette" Wir wissen nicht welches nun unser Weihnachtapfel ist, zumal bei der letzten Sortenberatung auch noch eine neue Variante, nämlich "Altmärker Brautapfel", hinzu kam....... Hier werden wir weiter versuchen herauszufinden, welches denn nun unser Weihnachtapfel ist.......Eins jedoch ist klar : er sieht gut aus, schmeckt gut, ist klein bis sehr klein, und hält länger als bis zum Weihnachtsfest...........Sollte es der "Purpurrote Cousinot" sein, hier nun seine Beschreibung : Herkunft : seit 1828 in Deutschland bekannt......... Ernte: Oktober........ Genußreife: Dezember bis Juni ........Frucht: kleiner, länglichrunder, dunkelroter, gewürzter Weihnachtsapfel mit aromatischen Geschmck..... Baum: anspruchslos; für Höhenlagen bis 900 m
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Fruchtfleisch: gelblichweiß, fein, ausreichend saftig . . . . . .Frucht : . Kantige Form, groß, grün
Auch von diesem Apfel haben wir, weil passend in unsere Region, 2 Bäume gepflanzt und erst 3 Äpfel geerntet und diese leider nicht fotografiert. Also : kein Bild und noch keine weitere Beschreibung
Herkunft : 1994 aus ´Rubin´und ´Vanda´ in Tschechien gezüchtet. Es besteht Sortenschutz
Pflückreife : Ende September . . . . . . Genußreife: Dezember bis Februar
Frucht : breitrunder, gelboranger, rotgestreifter Tafelapfel mit saftig, edlem Aroma; hohe Saftausbeute - der ´Edelstein´ unter den neuen Apfelsorten
Baum : Mittelstark bis stark-, aufrecht und breitwüchsig, wenig krankheitsanfällig, darum idealer Bio-Apfel
Herkunft : 1923 gezogen, siehe Boskoop
Ernte: Mitte Oktober . . . . . . Genußreife: Mitte Dezember bis März
Frucht : besser und früher tragend als Schöner von Boskoop(Boskoop), stark rot gefärbt.
Baum : braucht einen frostharten Stammbildner, starkwüchsig, siehe Boskoop
Herkunft : Der ´Rheinische Bohnapfel´ gehört zu den ältesten uns heute noch bekannten Apfelsorten in Deutschland und ist nachweislich schon weit vor 1750 verbreitet gewesen.
Pflückreife : Ende Oktober . . . . . . Genußreife : Ende Februar bis Juli
Frucht : hochgebauter, guter Koch- und Eßapfel, ab Januar hervorragend ergiebiger Saft- und Mostapfel, eßbar ist der Apfel erst ab Februar/März; behält bei der Verarbeitung seine weiße Fruchtfleischfarbe.
Baum : anspruchslos und frosthart; für rauheste Lagen; liebt schwere Böden; wenig Schnittaufwand erforderlich
Herkunft : von Obergärtner Dieskau in der Baumschule von Althaldensleben 1824 gezüchtet. Wurde nach dem Rittergutsbesitzer Gottlob Nathusius, der sich um den Obstbau und die Landwirtschaft außerordentliche Verdienste erworben hat, benannt.
Pflückreife : Oktober . . . . . . Genußreife : November bis März
Frucht : eiförmiger, intensiv rot bis lilarot gestreifter, schöner Tafelapfel mit bittermandelartigem Geschmack
Herkunft : Von Charles Arnold, Kanada, um 1820 aus der Kreuzung ´Wagenerapfel´ und ´Späher des Nordens´ gezüchtet. Von den Gebrüdern Tanson, Orleans, Frankreich, 1882 über Frankreich in ganz Europa verbreitet
Ernte: Mitte Oktober . . . . . . Genußreife: Januar bis Juni
Frucht: große, plattrunde, grün bis bläulichrote Tafelfrucht, die erst ab Mai ihr spritzig mildes Aroma entwickelt; hoher Vitamin-C-Gehalt
Baum : als Spindelbusch und Busch empfehlenswert, braucht ansonsten einen frostharten Stammbildner
Historie : DDR Züchtung, Dresden / Pillnitz,1965 aus einer Kreuzung "Clivia" und : "Golden Delicious"
Ernte : Mitte bis Ende Oktober
Genussreife : Dezember bis Mai
Frucht : mittelgroß, rundlichoval, glatt, gelb bis dunkelrot gestreift, sehr fest, aromatisch erfrischend süßsäuerlich
Baum : mittelstarker Wuchs, arbeitsintensiv, viel Fruchtasterneuerung notwendig,
Herkunft : Wahrscheinlich ein Sämling aus "Edelborsdorfer" und "Prinzenapfel", fand man am Elbdeich neben der Kollmar-Schleuse, in Holstein. Er dürfte im 18.Jhrdt. entstanden sein. Name leitet sich vom Zeitpunkt der Ernte ab.
Pflückreife : um "Martini", daher der Name (Oktober) . . . . . .Genussreife : Anfang März
Frucht : klein, rundlich, nicht immer gleichmässig, Fruchtschale glatt und glänzend, leicht fettig, anfangs grünlich, zur Reifezeit lebhaft gelb, mit leuchtend roten Flecken auf der Sonnenseite.Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel.
Fruchtfleisch : gelblichweiss, fein, saftig, gewürzt, etwas vorherrschende Säure bei hohem Zuckergehalt.
Herkunft : Wurde um 1850 von Justizrat Burkardt in Landsberg / Warthe aus "Minister von Hammerstein" gezogen.
Pflückreife : Anfang Oktober. . . . . . Genussreif : November bis Ende Januar.
Frucht : Groß bis sehr groß, flachkugelig, schwach gerippt, glatt mit Wachsbelag, grüne Grundfarbe mit bis roten, braunen verwaschenen Streifen, mürbe, fein. Saftig und von milder Säure, schwaches aber angenehmes Gewürz
Baum : Wüchsig und fruchtbar. Bevorzugt einen feuchten Boden, Früchte fest am Baum, krebs-, blutlaus- und mehltauanfällig. Mittelfrühblühend. Nicht Transportfähig. Pollen gut. Behang sollte nicht zu dicht sein, ausdünnen.
Herkunft : Wurde von einem Lehrer Hesselmann aus Wittsfelden bei Solingen 1864 als ausgewachsenen Baum in einem Gutsgarten entdeckt. Benannt nach Kaiser Wilhelm I. (1797 - 1888)
Pflückreife : Anfang Oktober . . . . . Genußreife : November bis März ; läßt sich hervorragend lagern
Frucht : großer, rot gestreifter, schöner Tafelapfel, saftig, süßsäuerlich, der beim Kochen gut zerfällt
Baum : Bildet mächtige Krone, reichtragend,robust, sehr frosthart und widerstandsfähig gegen Krankheiten; geringe Ansprüche an Boden und Klima; bis in Höhen über 600 m geeignet.
Historie: Wurde als Wildling aufgefunden und von der Baumschule M. Wagner in Riga, Lettland, 1852 nach Frankreich geliefert und von dort über die Baumschule Leroy, Angers, über Europa verbreitet.
Ernte: Mitte Juli Genußreife: Mitte Juli bis Anfang August
Frucht: mittelgroßer, gelber, bekannter Frühapfel
Baum: sehr gesund und frosthart; bis 500 m anbaufähig; der Ertrag setzt sehr früh ein und trägt regelmäßig; etwas krebsempfindlich
Herkunft : Entstand aus einem Samen eines Apfels von´Esopus Spitzenburg´, dessen Baum auf der Farm von Philip Rick, New York, stand. 1826 wurde diese Sorte erstmals von J. Buel beschrieben und von ihm nach Jonathan Hasbrouck, Kingston, benannt, der ihm die ersten Früchte zugesandt hatte. Seit 1880 in Europa verbreitet.
Pflückreife : Oktober
Genußreife : November bis April
Frucht : mittelgroßer, dunkelroter Tafelapfel mit fein süßsäuerlichem Geschmack; sehr guter, langhaltender Lagerapfel, Weltsorte
Baum : schwachwüchsig, Blätter frostempfindlich; Massenträger; braucht kräftigen Schnitt; etwas mehltauanfällig
Herkunft : Wurde als Wildling aufgefunden und von der Baumschule M. Wagner in Riga, Lettland, 1852 nach Frankreich geliefert und von dort über die Baumschule Leroy, Angers, über Europa verbreitet. Wird auch Augustapfel genannt
Pflückreife : Ende Juli . . . . . .Genußreife : Ende Juli bis Anfang August, nicht lagerfähig
Frucht : klein bis mittelgroßer, grüngelber bis gelber, bekannter Frühapfel, druckempfindlich
Baum : Wuchs anfangs mittelstark, sehr gesund und frosthart; bis 500 m anbaufähig; der Ertrag setzt sehr früh ein und trägt regelmäßig; im Alter alternierend, etwas krebsempfindlich